der Grüne Gockel informiert ... Dezember 2020
Welcher Tannenbaum sollte es sein?
Wenn Sie daheim einen Tannenbaum aufstellen möchten, empfehlen wir, nach heimischen Fichten, Kiefern oder Tannen Ausschau zu halten, die aus regionalen und ökologisch bewirtschafteten Forstbetrieben oder Weihnachtsbaumkulturen stammen. Diese werden nach klaren, ökologisch ausgerichteten Regeln bewirtschaftet und werden dabei von unabhängiger Seite kontrolliert. Christbaum-Käufer*innen sollten daher auf Siegel der anerkannt ökologisch wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe wie Naturland, Bioland, Demeter oder Biokreis sowie auf das Bio-Siegel der Europäischen Union achten. Bäume mit diesen Zertifikaten sind ohne den Einsatz von Pestiziden und Mineraldünger herangewachsen. Die gleichen Bedingungen erfüllen auch die Bäume aus FSC-zertifizierten Forstbetrieben (FSC: Forest Stewardship Council). Auf der Webside www.robinwood.de finden Sie im Anschluss an die Pressemitteilung "O Tannenbaum, wie grün bist du?" eine ausführliche Liste, wo Sie in und um München Weihnachtsbäume aus ökologischer Waldwirtschaft und aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen erwerben können.
Umweltfreundliche Geschenk-Verpackungen aus Baumwolle, Seide & Co.
Verzichten Sie auf Geschenkpapier und legen Sie die Geschenke für Ihre Lieben in hübsche Stofftaschen oder wickeln Sie sie in schöne Tücher ein. Sie vermeiden damit Verpackungsmüll, denn Taschen und Tücher lassen sich eine lange Zeit immer wieder verwenden, sei es beim Einkauf oder als adrette Hülle für ein neues Geschenk.
Anders Freude bereiten
Wenn Sie nichts Materielles schenken möchten, gibt es auch hier viele Alternativen: Sie können andere Menschen beschenken, indem Sie vielleicht eine Patenschaft eingehen oder an eine mildtätige Organisation spenden. Es gibt im Internet auch die Möglichkeit z.B. für arme Familie eine Ziege oder einen Bienenstock etc. zu kaufen, damit sie sich eine Existenz aufbauen können.